Spee-Kurve
Substantiv · f
—
Curve of Spee
gedachter Bogen, der die Schneidekanten und Höcker der oberen Zähne miteinander verbindet und ventral (vorne) den Caput mandibulae (Gelenkkopf des Unterkiefers) (Kondylus) tangiert
Das Prinzip der Spee-Kurve besteht darin, die Kauflächen der im Hauptkraftfeld der Kaumuskeln befindlichen Molaren in eine für die Funktion günstige Stellung zu bringen.
Die Spee-Kurve und die Gelenkbahnneigung sollten für eine balancierte Okklusion aufeinander abgestimmt sein.